Neues von der Feuchtwiese

Auf dem Wandel von einer eintönig von Brennnesseln, Drüsigem Springkraut und Brombeeren geprägten Fläche hin zu einer artenreichen, typischen bergischen Feuchtwiese.

Im Frühjahr 2021 war es soweit: Das Team Biodiversität traf sich zur ersten Mahd der Fläche am Olpener Siefen und vor allem dem arbeitsintensiven Abtragen des Mahdgutes, um eine weitere Aufdüngung der Wiese zu verhindern. Eine zweite Mahd folgte im September. Jetzt im Frühsommer 2022 zeigen sich schon die ersten Erfolge. Das Drüsige Springkraut ist nur noch vereinzelt zu sehen, ebenso die Brennessel, die sich als Stickstoffanzeiger auf nährstoffreichen Flächen ungebremst ausbreiten kann. Dafür haben sich Milzkraut, Günsel, Mädesüß, Hirtentäschel und ein paar vereinzelte Storchenschnäbel eingefunden. Das macht Mut und bestärkt uns, das Projekt weiter zu verfolgen. Die Natur wartet nur auf uns und zeigt ihre ganze Lebenskraft, sobald man ihr den Raum gibt. Im Juni steht die nächste Mahd an. Wie immer freuen wir uns über tatkräftige Unterstützung sowie Schubkarren oder Rechen (gerne über das Kontaktformular anmelden!).